FCO fährt nach Wien

Die FCO-Reisegruppe vorm bekannten Hundertwasserhaus.

Am Samstag, den 22. September 2012 bewegte sich die Reisegesellschaft bereits um 6 Uhr morgens in Richtung österreichische Hauptstadt. Trotz der frühen Abfahrt wurde das beliebte Ritual der sogenannten „Ortstaferlhoibe“ aufrechterhalten und so durfte (oder musste) man sich am – für Gessnbecka eher ungewohntem – Aldersbacher Bier erfrischen.

Nach einem ausgiebigem Frühstück konnte man sich am Schloss Schönbrunn die Beine vertreten und den prächtig angelegten Schlosspark bestaunen. Anschließend erkundeten die Reisenden die Wiener City und suchten Speiselokale nach ihrem jeweiligen Gusto auf. Viele behaupteten anschließend, das beste Wiener Schnitzel der ganzen Stadt gegessen zu haben.

Um 16 Uhr war für alle der Check-In im schicken „Austria Trend Hotel Messe“, welches nur ein paar Minuten vom Wiener Prater entfernt liegt. Zum Abendessen fuhr man zum ältesten Heurigen nach Grinzing, wo man in den Genuss von typisch wienerischer Schrammelmusik kam. Bei der Rückfahrt wurde noch beim Wiener Prater Halt gemacht. Hier durften einige gestandene Männer wieder ganz Kind sein und es kam zum Kräftemessen in verschiedenen Disziplinen wie Kartbahnfahren oder Bogenschießen. Die jüngere Generation suchte die größte Disco in Wien, den „Prater Dome“ auf, und musste bald feststellen, dass das „Weggehen“ in Wien um Einiges teurer als in unseren Gefilden ist.

Bei der Ankunft am Hotel staunten die Gessnbecka nicht schlecht, als sie von mehreren Damen des ältesten Gewerbes begrüßt wurden, die am Straßenrand direkt neben dem Hotel auf Kundschaft warteten.

Am Sonntag begab man sich nach dem Frühstück in den Bus, in dem dann eine ausführliche und interessante Stadtführungstour geboten war. Diese Führung führte auch zu einem der bekanntesten Touristenmagneten in Wien, nämlich dem Hundertwasser-Haus. Vor diesem Haus vom Künstler Friedensreich (eigentlich Friedrich) Hundertwasser (1928-2000) wurde auch das Gruppenfoto der Reisegruppe gemacht. Nach der Führung war in der City nochmals Zeit zur freien Verfügung und viele nutzten diese Gelegenheit, um in eines der vielen Wiener Kaffeehäuser einzukehren oder im Hotel Sacher ein Stück der berühmten Sachtertorte zu kosten.

Bei der Rückfahrt bedankte sich Vorsitzender Josef Altmann beim Busfahrer Hans Waldherr und bei Silke und Robert Stümpfl für die Organisation und den reibungslosen Ablauf. Im Bus wurden dann auch schon wieder Pläne geschmiedet für den Ausflug im nächsten Jahr: weil „nach“ dem Ausflug ist ja bekanntlich „vor“ dem Ausflug.

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