Impressionen von Frauenholz Matthias.
„Am Aschermittwoch machten sich die Herrenmannschaften des Fc Obergessenbach auf ins Trainingslager nach Novigrad (Kroatien).
Was man nach 8 Stündiger Busfahrt dann vorfand, waren beste Bedingungen. Allen voran der grell leuchtende Planet am Himmel (bei vielen schon in Vergessenheit geraten) und Temperaturen bis zu 15 Grad
ließen die Vorfreude steigen.
Angekommen im Hotel Maestral,(wo wir noch nicht einchecken konnten, weil wir zu früh da waren) vertraten sich die meisten die Beine am Strand und nahmen das Hoteleigene Sportgelände in Augenschein.
Nach dem einchecken häuften sich die Facebookeinträge, wo sich viele Spieler über einen Meerblick aus ihren Zimmern erfeuten.
Am Nachmittag fand die erste Trainingseinheit an, die auf einen herrlichen Kunstrasenplatz stattfand. Während vorerst viel mit dem Ball trainiert wurde stellten manche beim Abschlussspielchen fest, dass sie sich lieber so manche Grätsche gespart hätten. Denn das Salzwasser im Hotelpool spülte die offenen Kniee und sonstige Schrammen wunderbar aus.
Am Freitag begann der Tag mit einen Strandlauf um 6:45 Uhr
Nachmittag wurde ein Felix Magath Gedächtniszirkel errichtet (mit Medizinbällen)
Abends fand auch noch eine Einheit statt.
Anschließend schaffte es Computergenie Bayerlein Ludwig eine Live Übertragung des Spiels FC B- VFL Wolfsburg über den Laptop einzurichten, so war die Sportsbar im Zimmer 227 perfekt und fand auch rege resonanz.
Samstag wieder Krafttraining und zu guter letzt Goggo Grantner Dehnübungen (wo sich die Spielerfrauen beim Trainer bedanken)
Zwischendurch wurde immer wieder der Trainer verflucht wegen sich langsam einstellenden Wadlspreizer 😉
Die letzte Einheit nutzte man für ein Abschlussspielchen zwischen der ersten und zweiten, wo man abhandenkommendes Ballgefühl zwecks Muskelkater bei so manchen Spieler festellen konnte.
Der letzte Abend wurde wie FCO üblich rauschend gefeiert. Der Anfang wurde im Trainerzimmer gemacht, bis man nach einer Mannschaftlichen Gesangseinlage (der alte Jäger) das Zimmer wegen anhaltender Beschwerden räumen musste. anschließend stellten Klaus sommersberger und tobi bumes ihre Räumlichkeiten zum letzten Absacker zur verfügung. Wo wir noch den Zauberteppich (saugt Rotwein unsichtbar weg) bewundern konnten.
Andere ließen es gemütlicher angehen und saßen bei einer Kartenrunde in der Hotellobby.
Die Zeit verging rasend schnell und ehe man sich versah, saß man wieder im Bus und musste das Meer und die Sonne hinter sich lassen.“