Am Samstag, den 17. September um 6.17 Uhr rollte der Waldherr Bus mit den FCO’lern Richtung Dresden. Wie üblich wurde bereits wenige Sekunden nach der Abfahrt die obligatorische „Ortstaferlhoibe“ eingenommen. Dies war auch bitter nötig, um die Geschichten von „Oshikuru und seinen Bimbos“ richtig zu verstehen bzw. um die Vorlesung und die Gesänge von „Limbo = Last Bimbo“ Fraue entsprechend würdigen zu können.
In Dresden angekommen stand zunächst eine Stadtrundfahrt auf dem Programm, in dem man schon jede Menge Hintergrundwissen zur Geschichte und den wichtigsten Bauten der Stadt aufsaugen konnte. Nach ca. 1 Stunde im Bus war man dann mit der Stadtführerin zu Fuß unterwegs um die Altstadt mit den bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie Frauenkirche, Semperoper und Zwinger aufzusuchen. Bevor die Reisegruppe im Hotel eincheckte, konnte man auf eigene Faust den Altmarkt und Neumarkt erkunden. Gegen 19 Uhr wurde in einem schönen alten Brauhaus zu Abend gegessen und anschließend Dresden bei Nacht bewundert. Die Partytruppe um Fraue und „Brimbo = Brutalster Bimbo“ Auge ließ es wieder mal am besten krachen und feierte ausgelassen in einer Disko, welche früher als Kraftwerk diente. Dort war nicht einmal der VIP-Bereich vor der Gessnbecka Spaßcombo sicher, die bis in die Morgenstunden feierte und die Tanzfläche unsicher machte.
Am Sonntag vormittag wurde der FCO-Gruppe während einer Dampferschifffahrt bewusst, warum man Dresden auch als Elbflorenz bezeichnet. In Blasewitz angelangt ging es mit einer historischen Standseilbahn hinauf zum Restaurant „Luisenhof“, wo man gut speisen konnte aber wegen dem stark einsetzenden Regen leider nicht den tollen Ausblick auf Dresden genießen konnte. Nach einem Spaziergang durch das mit Villen gespickte Kurviertel „Weißer Hirsch“ machte sich der Trupp auch schon wieder auf Richtung Heimat und kam gegen 20 Uhr sicher in Obergessenbach an. Der Vereinsausflug wurde von Silke und Robert Stümpfl wieder einmal bestens organisiert und während der Heimfahrt wurden schon eifrig Pläne geschmiedet, wo es denn nächstes Jahr hingehen sollte. Alle waren sich sicher: bei dieser Organisation, diesem Busfahrer und genau dieser Reisegesellschaft ist es eigentlich egal wo man hinfährt – da ist es überall schön!